Das Museum für Konkrete Kunst finden Sie in der ehemaligen Donaukaserne in der Tränktorstraße. Das Museum versteht sich als internationales Kommunikationszentrum für Belange der Konkreten und Konstruktiven Kunst und des Designs. Sein besonderes Interesse gilt den vielfältigen Beziehungen zwischen diesen beiden zentralen Gestaltungsbereichen des 20. und 21. Jahrhunderts. Die eigene Sammlung umfasst Arbeiten von Größen der Konkreten Kunst wie Josef Albers, Max Bill oder Richard Paul Lohse genauso wie von Designikonen wie Wilhelm Wagenfeld, Ludwig Mies van der Rohe oder Dieter Rams. Mit Werken junger Positionen führt das Musem das historische Erbe der Konkreten Kunst und des Designs des 20. Jahrhunderts fort. Die Aufmerksamkeit des Museums richtet sich vor allem auf wechselnde Sonderausstellungen. Diese öffnen sich verschiedenen Schwerpunkten, greifen aktuelle gesellschaftliche Themen auf und bewegen sich am Puls der Zeit. Auch als Plattform für vielfältige kulturelle Erfahrungen, seien es Konzerte, Lesungen, Vorträge, Workshops, Tanz und Theateraufführungen steht das Museum generationenübergreifend allen offen. Es möchte den Zugang für alle Interessenten leicht machen und sieht keinen Widerspruch zwischen Wissenschaftlichkeit und dem breitem Vermittlungsauftrag.
Aktuell entsteht ein neues Ausstellungshaus in einer historischen Gießereihalle; auch, um die beträchtlich gewachsene Kunst- und Designsammlung einer Öffentlichkeit zeigen zu können.